Der Vorname "Hadumoth" ist in unserer Zeit in Vergessenheit geraten, und daher werde ich immer wieder gefragt, woher dieser Name kommt. So ist es für mich besonders reizvoll, an dieser Stelle hierzu einige Erläuterungen zu geben.


Übersicht:

1. Hadumod — Äbtissin von Gandersheim

2. Hadumoth in v. Scheffels Roman "Ekkehard"

2.1 Der Roman "Ekkehard"

2.2 Theateraufführung "Audifax und Hadumoth" sowie Verfilmung des
      Romans "Ekkehard"

2.3 Scheffel und der Hohentwiel

2.4 Das Oratorium "Hadumoth" von Le Beau

2.5 Vorkommen des Namens "Hadumoth" in der Bodenseegegend

3. Trägerinnen des Namens "Hadumoth" und "Hadumod"

4. Weitere Ergebnisse meiner Recherche

5. Literaturliste


Bei "Hadumoth" handelt es sich um einen alten deutschen weiblichen Vornamen, auch in den Formen "Hadumod", "Hadmut" und "Hadmute", wobei ahd. hadu 'Kampf' und ahd. muot 'Sinn, Gemüt, Geist' bedeuten.

Hervorzuheben sind zum einen Hadumod (Hathumoda), die Äbtissin von Gandersheim, und zum anderen die Hadumoth in Joseph Victor von Scheffels Roman "Ekkehard".

 

1. Hadumod — Äbtissin von Gandersheim

Zur "Hadumod" gibt das 'Biographisch-Bibliographische Kirchenlexikon', Bd. XV (1999) Auskunft:

"HATHMODA: hl. (?) Äbtissin, geb. um 840 in Sachsen, gest. 28.11.874 in Gandersheim. – Die vielleicht als Heilige verehrte Benediktinerin war die Tochter des Herzogs Liudolf von Sachsen und seiner Frau Oda. Im Jahre 852 wurde sie Äbtissin des von ihren Eltern gegründeten Klosters Brunshausen. Im Jahre 856 wurde dieses Kloster nach Gandersheim verlegt. Sie galt als regeltreue Ordensfrau. Berühmt war ihre große Mütterlichkeit. Sie pflegte auch ihre kranken Mitschwestern. Als einmal eine förmliche Epidemie in ihrem Kloster ausbrach, bediente sie auch die Kranken, infizierte sich selbst und starb. [...] – Um das Jahr 875 verfaßte ihr Onkel, Agius von Corvey, ihre Vita. Dieser Vita folgte aus derselben Feder der ‘Dialogus de obitu Hathumodae'."

Wie zusätzlich vermerkt, wird Hathumoda bisweilen als Heilige bezeichnet, ein Kult ist nicht nachweisbar.

Friedrich Rückert übersetzt 1845 die Geschichte der Hadumod, der Gründerin und Äbtissin des Klosters Gandersheim aus dem Lateinischen: Agius <Corbeiensis>. Das Leben der Hadumod, Tochter des Herzogs Liudolf von Sachsen: erster Äbtissin des Klosters Gandersheim .../ beschrieben von ihrem Bruder Agius. Der Originaltitel lautet "Vita Hathumodae".

  

 

Was die verwandtschaftliche Beziehung zwischen Agius und Hathumoda anbelangt (Onkel bzw. Bruder), so besteht in der wissenschaftlichen Literatur aufgrund weiterer Untersuchungen inzwischen die Meinung, daß aus der Anrede Hathumodas als 'soror' nicht auf eine leibliche Verwandtschaft geschlossen werden darf, welche lange Zeit auf Akzeptanz gestoßen war ( mehr).

Im Jahr 1888 erscheint die Übersetzung von Georg Grandaur "Leben des Abtes Eigil von Fulda und der Äbtissin Hathumoda von Gandersheim nebst der Übertragung des hl. Liborius und des hl. Vitus".

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2. Hadumoth in v. Scheffels Roman "Ekkehard"

 

2.1 Der Roman "Ekkehard"

Meine Namensgebung im Jahr 1949 geht auf den Roman "Ekkehard" (1855) des badischen Dichters Joseph Victor von Scheffel (16.2.1826 - 9.4.1886) zurück. Aus meiner Kindheit ist mir ein Besuch der Theateraufführung "Audifax und Hadumoth" im Badischen Staatstheater Karlsruhe in Erinnerung geblieben (siehe Kap. 2.2), ebenso die Ausflüge in damaliger Zeit in Begleitung meiner Mutter in den Stadtgarten Karlsruhe zu "Hadumoth und Audifax". Diese beiden Plastiken sind auch heute dort noch vorhanden, wenn auch an einem anderen Platz.     


Hadumoth und Audifax vereint (Foto: Holzmann)

 
Hadumoth und Audifax im Stadtgarten vereint

Eingebettet in dichte Efeuranken, haben die beiden Hirtenkinder "Hadumoth" (links) und "Audifax" (rechts) unter einer Buche im Stadtgarten jetzt einen neuen Platz gefunden. Die beiden Bronze-Figuren, die bis vor kurzem noch getrennt aufgestellt waren, sind nach ihrer Renovierung durch den Karlsruher Bildhauer Gerhard Karl Huber an dem gemeinsamen Standort, nur wenige Meter vom Stadtgarten-Eingang an der Ettlinger Straße entfernt, nun wieder vereint. Im Rahmen der Instandsetzung bekam der Flötenspieler "Audifax" Ersatz für einen abgeschlagenen Finger, und das Mädchen "Hadumoth" kann stolz auf eine neue Schaufel in seiner Hand blicken. Schußlöcher durch Kriegseinwirkungen wurden ebenfalls fachmännisch ausgebessert. Die Hirtenkinder "Hadumoth" und "Audifax", Hauptfiguren aus Victor von Scheffels Roman "Ekkehard", sind mit die ältesten der insgesamt rund 40 Figuren, die der Stadtgarten beheimatet. "Hadumoth" entstand 1902 durch den Bildhauer Johann Heinrich Weltring, "Audifax" ist ein 1908 geschaffenes Werk von Christian Elsaesser, der an der Karlsruher Akademie für Bildende Künste lehrte.
 
(aus BNN, 08/1984)

Weitere Artikel in Badische Neueste Nachrichten (BNN) über Audifax und Hadumoth im Stadtgarten Karlsruhe finden Sie hier.

  

      
  

      
Hadumoth und Audifax (Fotos: H. Scholpp)

   

Wie Amadeus Siebenpunkt in seinem Buch "Deutschland deine Badener" erzählt, war Joseph Victor von Scheffel, den er im Zusammenhang mit den "badischen Größen" Johann Peter Hebel und dem Maler Hans Thoma nennt, Ende des 19. Jahrhunderts neben Bismarck der wohl populärste Deutsche. Anläßlich seines fünfzigsten Geburtstags wurde er vom Großherzog geadelt, und man rühmte ihn als den größten deutschen Dichter. Es galt als eine Schande, seinen "Ekkehard" nicht gelesen zu haben. Auch zählte dieser Roman längere Zeit zur Schullektüre.

   

Seyfarth, Friedrich: Audifax und Hadumoth: eine Geschichte zweier Kinder aus der Zeit der großen Ungarnnot / nach V. v. Scheffels Roman "Ekkehard" erzählt von Fr. Seyfarth. Bühl (Baden): Konkordia 1954, Ill

 

Wie ein Bericht der Universität Friburg erläutert ( mehr), erlebte der Roman "Ekkehard" nach zögerlichen Anfängen nach dem Deutsch-Französischen Krieg von 1870 eine stürmische Verbreitung und wurde zum Lieblingsbuch des deutschen Bürgertums mit der Überzeugung, dieser Roman werde für alle Zeiten zur Weltliteratur gehören.

Den Hintergrund des Romans "Ekkehard" bildet die frühe Welt des Mittelalters, in der das Christentum bei den deutschen Stämmen Eingang gefunden hatte, und der große Hunnensturm aus dem Osten den Süden Deutschlands bedrohte.

Ekkehard, ein Mönch des Klosters St. Gallen, wird von der schwäbischen Herzoginwitwe Hadwig als Privatlehrer für Latein auf die Burg Hohentwiel geholt (der Hohentwiel ist einer der Vulkanberge des Hegau in Oberschwaben).

 

Bildschmuck von Oberzeichenlehrer Fr. Greiner, Freiburg. In: Seyfarth, Friedrich: Audifax und Hadumoth: eine Geschichte zweier Kinder aus der Zeit der großen Ungarnnot / nach V. v. Scheffels Roman "Ekkehard" erzählt von Fr. Seyfarth. Bühl (Baden): Konkordia 1954, Ill

 

Er verliebt sich in die schöne Herzogin, erklärt sich dieser aber erst nach einer Zeit der Trennung aufgrund des Kampfes gegen die Hunnen. Doch Hadwigs Zuneigung ist wegen seiner verspäteten Liebeserklärung einer Kränkung gewichen, und sie weist ihn zurück. So zieht Ekkehard sich aus verschmähter Liebe in die Bergeinsamkeit zurück und schreibt dort das berühmte "Walthari-Lied". Bei einem letzten Besuch auf dem Hohentwiel läßt er der Herzogin sein Werk zukommen und zieht unerkannt von dannen.

Hadumoth und Audifax sind Hirtenkinder im Dienste der Herzogin. In der Zeit des Hunneneinfalls wird Audifax verschleppt, und Hadumoth zieht den Rhein hinauf und befreit Audifax aus dem Hunnenlager. Nach der Rückkehr zur Herzogin hebt diese die Leibeigenschaft der beiden auf und gewährt ihnen die Freiheit. Audifax, welcher einen großen Goldschatz aus dem Hunnenlager mitgebracht hat, lernt die Goldschmiedekunst und zieht nach Konstanz. Er heiratet seine Gefährtin Hadumoth, die Herzogin wird Taufpatin des ersten Sohnes.

 

"Audifax und Hadumoth"
Nach einem Gemälde von M. Wunsch, 1899

 

Eine nette Darstellung der beiden Hirtenkinder als Scherenschnitt findet sich in dem Buch "Willst du nicht das Lämmlein hüten..." von Irmingard von Freyberg (Würzburg: Naumann, 1981).

"Auf der Burg Hohentwiel im Hegau gab es zwei Hirtenkinder, Audifax und Hadumoth, von denen Victor von Scheffel im 'Ekkehard' berichtet. Die Kinder glaubten an einen verborgenen Schatz, nach dem sie ruhelos suchten, bis sie von den heranbrausenden Hunnen entdeckt und verschleppt wurden. Später aber kehrten sie auf die Burg zurück und lebten als glückliches Paar." (Freyberg, Irmingard von: Willst du nicht das Lämmlein hüten..., Würzburg: Naumann, 1981)

 

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2.2 Theateraufführung "Audifax und Hadumoth" sowie Verfilmung des
             Romans "Ekkehard"

Von der Jugendbühne des Karlsruher Staatstheaters wurde in der Spielzeit 1953/54 das von der Karlsruher Schriftstellerin Lola Ervig nach Scheffels Roman „Ekkehard“ geschriebene Stück „Audifax und Hadumoth“ uraufgeführt.


Lithographie von Franz Seitz um 1835

Mein Dank gilt dem Mitarbeiter des Archivs des Badischen Staatstheaters Karsruhe.

Pressestimmen zur Theater-Uraufführung

 

Die Verfilmung des Romans fand anlässlich des tausendsten Todesjahres von Ekkehard (gest. 990) statt. Laut Bericht der Universität Friburg (s. o.) läßt dieser Mittelalter-Film ebenso wie die Verfilmung von Umberto Ecos Roman "Der Name der Rose" Millionen von Zuschauern das 'Mittelalter' hautnah erleben. Die deutsch-ungarische Historienserie "Ekkehard" lief 1989 im Deutschen Fernsehen im ARD und wurde dort als Spielfilm 1990 wiederholt ( mehr).

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2.3 Scheffel und der Hohentwiel


 
Am Hohentwiel: Scheffel, den Hegau durchschreitend (Zeichnung: A. v. Werner)
aus: Bader, W.: Auf Scheffels Spuren am Untersee - Zur 50. Jährung des Todestages
des Dichters am 9. April, Zeitschrift unbekannt, Heft 16/1936, S. 365

Mehr über Victor v. Scheffel und den Hohentwiel finden Sie hier.

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2.4 Das Oratorium "Hadumoth" von Le Beau

Unter den Werken von Luise Adolpha Le Beau (1850-1927), einer badischen Komponistin, welche 1874 von Karlsruhe nach München kam, um ihre musikalische Ausbildung fortzusetzen, befindet sich auch die Partitur ihres op. 40 – Hadumoth, Szenen aus Scheffels "Ekkehard" für Soli, Chor und Orchester.


Luise Adolpha Le Beau (1850-1927)

Le Beau, welche zuvor einen Sommer lang in Baden-Baden bei Clara Schumann zur Konzertpianistin ausgebildet wurde (davor bei Kalliwoda in Karlsruhe), studierte in München als erste Frau überhaupt – wenn auch separat unterrichtet – bei Joseph Rheinberger Kompositionstechnik. In München gründete sie zudem ein kleines Musikinstitut und war eine beliebte Pädagogin.

Mit dem Oratorium "Hadumoth" begann Le Beau 1890 in Berlin, wo sie deshalb nur noch einem kleinen Teil von Schülerinnen musikalischen Unterricht gab. In Baden-Baden fand am 19. November 1894 die Uraufführung von „Hadumoth“ statt (nachdem die Großherzogin Luise bereits die Generalprobe besucht hatte) und wurde ein großer Erfolg.

Eine enthusiastische Rezension über Le Beaus "Hadumoth" findet sich u. a. im Badener Badeblatt vom 23. 11. 1894, jedoch ging "Hadumoth" nicht in Druck. Eine weitere erfolgreiche Aufführung erlebte "Hadumoth" noch in Konstanz 1894 (siehe auch: Spaude/Lit.verz. sowie www.le-beau.de).

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2.5 Vorkommen des Namens "Hadumoth" in der Bodenseegegend

Einen Bekanntheitsgrad hat der Name heute noch in Singen am Hohentwiel und in der Gegend am Bodensee. So gibt es sowohl in Singen als auch in Radolfzell und Konstanz eine Hadumoth-Straße.

                 
                 Foto: H.R. Scholpp

Sogar Schiffe haben den Namen "Hadumoth" bekommen. Auf dem Bodensee nimmt "Hadumoth IV", eine schöne alte Yacht und Schwesternschiff von "Audifax", noch an Segelregatten teil. Es handelt sich dabei um einen Schärenkreuzer, 1912 gebaut und von Herrn Magirus erworben. Im Herbst 2004 annonciert die Yachtwerft Martin in Radolfszell "Hadumoth privat zu verkaufen", eine restaurierte, luxuriöse Segelyacht mit dem Baujahr 1948/49.

Siehe auch:

 

    

Im Jahr 1999 wurde von Erich Georg Gagesch in einem Singener Verlag ein Buch veröffentlicht mit dem Titel "Audifax und Hadumoth". Dieses als Kinderbuch konzipierte Buch gewährt einen spannenden Einblick in den historischen Roman "Ekkehard" von Joseph Victor von Scheffel; Orte des Geschehens sind Hegau, Hohentwiel und Bodensee.

Dieses Buch ist auch mit Aquarellen und Skizzen ausgestattet, wie sich auch in zahlreichen Ausgaben vom "Ekkehard" oder zum Roman schmückende Abbildungen befinden. Als Beispiel sei hier die folgende Künstlergraphik "Audifax und Hadumoth" genannt:

"Audifax und Hadumoth". Nach der Komposition von F. Flüggen aus dem Bilderzyklus zu Victor v. Scheffel’s "Ekkehard" (München, Verlagsanstalt für Kunst und Wissenschaft). Es handelt sich dabei um einen Original Holzstich aus dem Jahre 1886.

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3. Trägerinnen des Namens "Hadumoth" und "Hadumod"


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4. Weitere Ergebnisse meiner Recherche

Zur Abrundung meiner Erklärungen möchte ich noch einige "Extras" zum Namen "Hadumoth" aufführen:

  • Auf der Liste eines Immigrantenschiffs, der SS Skaugum, befindet sich eine Passagierin namens Hadumoth Cimesa. Dieses Schiff fuhr am 2. Mai 1949 von Neapel nach Melbourne und kam dort am 31. Mai 1949 an ( mehr).
     
  • "Hadumoth" war der Titel eines Freilichtfestspiels (1949) des Geistlichen Rates und Dekans Dr. Otto Menzinger auf der Burg Lichtenegg. Es handelt sich dabei nicht um Scheffels "Hadumoth" im Ekkehard, sondern diese "Hadumoth" wurde nach einer Bayerwaldsaga geschrieben. Zugrunde liegt der nicht belegte, aber denkbare Besuch des Minnesängers Wolfram von Eschenbach auf Lichtenegg bei der von ihm verehrten Markgräfin Elisabeth vom Haidstein ( mehr).
     
  • Schließlich bin ich bei meiner Recherche auf eine Liste von über 50.000 Dahliensorten von Gerry Weyland gestoßen und habe darunter eine Dahliensorte namens "Hadumoth" aus dem Jahr 1954 entdeckt ( mehr).

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5. Literaturliste

Auch die Literaturliste zeigt, daß der Name "Hadumod" bzw. "Hadumoth", obwohl er derzeit in Vergessenheit geraten ist, mit Leben gefüllt ist (Trägerinnen des Namens "Hadumoth" als auch Veröffentlichungen mit/zu diesem Namen finden sich naturgemäß häufiger zu der Zeit, als Scheffels Roman noch nachwirkte).

Agius, Mönch in Corvey, lateinischer Dichter des 9. Jahrhunderts. — A. verfaßte um 876 eine Vita der um 874 verstorbenen Hathumod, der ersten Äbtissin von Gandersheim, Tochter des Herzogs Liudolf von Sachsen, und eine ihr gewidmete Totenklage in 359 Distischen in Dialogform: Vita und obitus Hathumodae u. Dialogus, hrsg. v. Georg Heinrich Perte. in: MG SS IV, 165 ff.: übers. v. Rückert, Friedrich, 1845 (Angabe laut Biographisch-Bibliographischem Kirchenlexikon, Bd. 1 (1990), Sp. 55 Autor: Bautz, Friedrich Wilhelm) (siehe auch: Rückert, Friedrich, 1845).

Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon, Bd. XV: Hathumoda: Spalte 692-693. Nordhausen: Bautz 1999.

Bußmann, Hadumod (Hrsg.): Lexikon der Sprachwissenschaft. 3., akualis. u. erw. Aufl.. Stuttgart: Kröner 2002.

Bußmann, Hadumod: Das Genus, die Grammatik und — der Mensch: Geschlechterdifferenz in der Sprachwissenschaft. Stuttgart: Kröner 1995. (sowie weitere Schriften zur Genderforschung)

Dieterich, Hadumoth: Über jugendliche Pseudolinguisten. o. O. Bonn, Med. F. Diss. [1948].

Gagesch, Erich Georg: Audifax und Hadumoth. Nach dem Roman Ekkehard von Joseph Victor von Scheffel. Singen am Hohentwiel: Kalliope-Verl. 1999.

Gans, Hadumoth C.: Dt. Übersetz. und Zusfass. aus dem Brasilian. von: Medeiros, Laudelino T., Lenhard, Rudolf: Schulbildung im ländlichen Gebiet von Santa Cruz do Sul. Dortmund: Sozial.forschungsstelle der Univ. Münster, 1970.

Grandaur, Georg: Leben des Abtes Eigil von Fulda und der Äbtissin Hathumoda von Gandersehein nebst der Übertragung des hl. Liborius und des hl. Vitus/ übers. von Georg Grandaur. Leipzig: Verlag der Dyk´schen Buchhandlung 1888. — 1. repr. New York: Johnson 1970.

Hankel, Hadumoth: Narrendarstellungen im Spätmittelalter. Freiburg i. Br., Univ., Diss., 1952.

Heinsius, Maria: Mütter der Kirche in deutscher Frühzeit. Potsdam: Stiftungsverlag, o. J. (Beiträge über Radegunde, Lioba, Hathomod v. Gandersheim, ...)

Keil, Ulrike Brigitte: Das Hirtenmädchen Hadumoth — Ein Oratorium nach Szenen aus Joseph Victor von Scheffels "Ekkehard", komponiert von Luise Adolpha Le Beau. In: Jahrbuch — Musik in Baden-Würtemberg, Bd. 4, hrsg. v. Günther, Georg u. Nägele, Reiner, Stuttgart: Metzler 1997.

Kessler, Curt: Hadumoth. Fabelo el Mezepeko: Originale verkita de Curt Kessler. Dresdenaj kajeretoj 4 (Dresdner Heftchen 4 in Esperanto). Dresden 1958. (Germana Esperanto — Biblioteko en Aaalen)

Kommerell, Hadumoth: Über die Zuverlässigkeit tonographischer Messungen. Tübingen, Univ., Diss., 1958.

Kraze, Friede H.: Die schöne und wunderbare Jugend der Hadumoth Siebenstern. Stuttgart: Thienemann 1920.

Le Beau, Luise Adolpha: Hadumoth. Scenen aus Scheffel’s Ekkehard; zsgest. von d. Componistin; gedichtet v. Luise Hitz; für Soli, Chor und Orchester; op. 40. Partitur. Baden-Baden, 1894.

Le Beau, Luise, Adolpha: Hegauer Tanz und Chor aus Hadumoth. Scenen aus Scheffel’s Ekkehard; für Soli, Chor und Orchester; op. 40. Für Klavier allein gesetzt von d. Komponistin. Baden-Baden.

Menzinger, Otto: Hadumoth (Freilichtfestspiel, Burg Lichtenegg). Uraufführung 1949.

Rückert, Friedrich: Das Leben der Hadumod, Tochter des Herzogs Liudolf von Sachsen: erster Äbtissin des Klosters Gandersheim ... /beschrieben von ihrem Bruder Agius ... Aus dem Latein übertr. von Friedrich Rückert. Stuttgart: Liesching 1845.

Sauser, Ekkart: Hathumoda. In: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon, Bd. XV, Spalte 692-693. Nordhausen: Bautz 1999.

Scheffel, Joseph Victor von: Ekkehard: Eine Geschichte aus dem zehnten Jahrhundert. Frankfurt a. M.: Meidinger (= Deutsche Bibliothek 7) 1855 (Erstdruck). (Darin enthalten ist die Geschichte von Audifax und Hadumoth.)

Scheffel, Joseph Victor von: Ekkehard — Eine Geschichte aus dem zehnten Jahrhundert, illustriert von J. Wildschau. Leipzig: Johannes M. Meulenhoff 1919, 12.-30. Tausend.

Scheffel, Joseph Victor von: Ekkehard. Ein historischer Roman. Wiesbaden: Vollmer, o. J. (Diese Beipiele sollen genügen für die große Anzahl verschiedener Ausgaben.)

Scholpp, Hadumoth Radegundis: Das Sehen als Medium menschlicher Bildungsprozesse. Eine Untersuchung zu pädagogischen, didaktischen und therapeutischen Dimensionen des Sehens mit Schwerpunkt im elementaren Bildungsbereich. Diss. München, Univ., 2001. München: Utz 2004.

Seyfarth, Friedrich: Audifax und Hadumoth: eine Geschichte zweier Kinder aus der Zeit der großen Ungarnnot / nach V. v. Scheffels Roman „Ekkehard“ erzählt von Fr. Seyfarth. Bühl (Baden): Konkordia 1954, Ill.

Siebenpunkt, Amadeus: Deutschland deine Badener. Gruppenbild einer verzwickten Familie. Hamburg: Hoffmann und Campe 1975.

Spaude, Edelgard: "Weibliches Empfinden und männliche Stärke". Luise Adolpha Le Beau (1850-1927). In dies.: Eigenwillige Frauen in Baden. Freiburg i. Br.: Rombach 1999, S. 115-139.

Zoepf, Ludwig: Lioba; Hathumoda, Wiborada. München 1915, S. 37-61

 

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