Allgemeines
"Die einstige
Zisterzienser-Abtei ist nicht nur die am vollständigsten
erhaltene Klosteranlage nördlich der Alpen, sondern auch
ein repräsentatives Werk mittelalterlicher Baukunst.
Mit dem Bau wurde 1147 begonnen, und 1178 konnte die Kirche,
eine dreischiffige romanische Basilika, der Gottesmutter Maria
geweiht werden.
Der Herrenchor ist
mit einem aus Eichenholz gefertigten und reich verzierten
Chorgestühl ausgestattet. Anfang des 13. Jhd. erhielt
die Kirche eine im Übergangsstil zwischen Romanik und
Gotik erbaute dreischiffige Vorhalle (Paradies), die sich
mit weiten Doppelbögen zum Wirtschaftshof hin öffnet.
Noch heute wird
der Klosterhof von der Wehrmauer und den in sie meist einbezogenen,
daran- und darüber gebauten Türmen, Wirtschafts-
und Wohngebäuden umringt. 1556 wurde die Abtei in eine
evangelische Klosterschule umgewandelt, die Johannes Kepler,
Hermann Hesse und Friedrich Hölderlin besuchten."
(zitiert aus
www.unesco-welterbe.de)

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